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Biographie

Der Pianist schattierte brillant die Nuancen des Helldunkels und versetzte uns mit seiner gefühlvollen Interpretation in eine poetische Stimmung (...). Wir hatten das Gefühl, als wäre Chopin selbst zusammen mit Niemczuk im Konzertsaal anwesend: verträumt, nostalgisch wandernd und suchend.
Nobuko Fujimaki, Chopin Magazine, Tokio, August 2017
Greg Niemczuk ist wirklich ein wunderbares Talent und ein außergewöhnlich faszinierender Künstler.
Jerome Rose, Mannes College of Music
Sein Spiel zeichnet sich durch Flüssigkeit, eine sehr große dynamische Bandbreite, vom lauten Forte bis zum flüsternden Pianissima, eine Vielfalt an Klangfarben und Farben und eine umwerfende Virtuosität aus.
The Epoch Times, New York, 2013
Ich habe sein großes Talent kennengelernt und den Geist der Musik genossen, der in seinem höchst poetischen Spiel und seiner beeindruckenden künstlerischen Persönlichkeit wahrhaftig zum Leben erwacht.
Arie Vardi – Israel

Greg Niemczuk, der von einflussreichen japanischen Kritikern als "moderne Inkarnation von Chopin" bezeichnet wurde, hat sich international einen Namen als herausragender Experte und Interpret der Musik von Frederic Chopin gemacht, der er viele Jahre seines künstlerischen Lebens gewidmet hat. Im Januar 2017 stellte der Nationale Polnische Rundfunk Greg Niemczuks Chopin-Interpretationen in eine Reihe mit so bedeutenden Künstlern wie Martha Argerich, Maurizio Pollini und Adam Harasiewicz.

Seine erfolgreiche internationale Solokarriere, die sich nun im 17. Jahr befindet, hat ihn in viele renommierte Konzertsäle auf der ganzen Welt geführt, darunter. Carnegie Hall, Steinway Hall in New York, Kioi Hall, Tokio Bunka Kaikan in Tokio, Beijing Concert Hall in Beijing, Quintai Concert Hall in Wuhan, Guotai Arts Center in Chongquing, Busan Cultural Center in Busan, Teatro Puccini in Mailand, Teatro Sergio Cardoso in Sao Paulo, Centro Cultural de Sao Paulo, Capela Santa Maria in Curitiba, Teatro Civico in Vercelli, Palau de la Musica Catalana in Barcelona, Victoria Concert Hall in Singapur, Collonge-Bellerive in Genf, Museum F. Liszt in Weimar, das Konservatorium für Musik in Shanghai, das Zarskoje Selo in St. Petersburg, die Nationalphilharmonie in Warschau, das Große Theater der Nationaloper und das Königliche Schloss in Warschau.

Bis heute hat der Pianist mehr als 400 Liederabende und Konzerte gegeben und dabei 36 Länder auf 6 Kontinenten besucht (Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Deutschland, Litauen, Russland, Rumänien, Österreich, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Schweiz, Italien, Belgien, Niederlande, Frankreich, Spanien, Vereinigtes Königreich, Finnland, Norwegen, Äthiopien, Tansania, Japan, China, Südkorea, Singapur, Malaysia, Australien, Peru, Brasilien, Ecuador, Costa Rica, Kolumbien, Vereinigte Staaten, Jamaika, Curacao). Oft dirigiert er seine eigenen Konzerte, weiht die Zuhörer in die Geheimnisse der dargebotenen Musik ein und liefert interessante Fakten über die Biografien der Komponisten. Wo immer er auftritt, wird er von Publikum und Kritikern begeistert aufgenommen, was zu weiteren Einladungen für die Zukunft führt. Besonders geschätzt wird er in Asien: Nach seinem spektakulären Solodebüt in Tokio im Juli 2017 veröffentlichte die renommierte Zeitschrift "Chopin" eine äußerst enthusiastische Rezension. Dieser Auftritt führte zu weiteren Einladungen zu Recitals in Japan (Tokio, Osaka, Nagoya, Sapporo, Asahikawa, Obihiro, Hakodate, Aomori) sowie zu einem Vertrag mit der Zeitschrift "Chopin" über monatliche Artikel über die Aufführung der Musik von F. Chopin. Im Dezember 2017 gab er sein Debüt in China, wo er in der prestigeträchtigen Beijing Concert Hall im Rahmen des "Polish Circles of Art"-Festivals (dem größten Festival polnischer Kunst in China) auftrat. Über das Konzert wurde in allen großen chinesischen Medien ausführlich berichtet. Auch beim norwegischen Publikum ist er sehr beliebt - er ist bisher in mehr als 30 verschiedenen Städten Norwegens aufgetreten und hat überall große Begeisterung ausgelöst und Einladungen für weitere Auftritte erhalten.

Greg Niemczuk verfügt über ein sehr umfangreiches Repertoire von mehr als 250 Solowerken und 28 Konzerten für Klavier mit Orchester aus der Barockzeit bis zur Musik des 20. und 21. Er gehört zu einer kleinen Gruppe von Pianisten, die alle Werke von Frederic Chopin in ihrem Repertoire haben. In den Jahren der COVID-19-Pandemie (2020-2022) hat Greg Niemczuk ein noch nie dagewesenes und weltweit einzigartiges Projekt zur Aufzeichnung von Filmvorträgen über alle Werke von Fryderyk Chopin ins Leben gerufen, das sich in erster Linie an Musikliebhaber richtet, die ein tieferes Verständnis für die Meisterwerke des bedeutendsten polnischen Komponisten gewinnen wollen. Mehr als 330 Episoden in zwei Sprachversionen (Polnisch und Englisch) wurden produziert und auf YouTube sowie auf der Facebook-Seite des Künstlers veröffentlicht.

Greg Niemczuk ist Preisträger zahlreicher Klavierwettbewerbe. Im Jahr 2013 gewann er - als erster Pole überhaupt - den "International Carnegie Hall Concerto Debut Competition" in New York. Diese prestigeträchtige Auszeichnung öffnete ihm den Weg in die Carnegie Hall, wo er im Februar 2013 die Gelegenheit hatte, das Klavierkonzert Nr. 2 in f-Moll, op. 21 von F. Chopin zu präsentieren und hervorragende Kritiken erhielt. 2016 war er Finalist und Gewinner des Sonderpreises beim Internationalen Busan Maru Musikfestival 2016 in Südkorea. Außerdem ist er Gewinner des 40. Nationalen F. Chopin-Klavierwettbewerbs in Warschau im Jahr 2010 und internationaler Wettbewerbe in Italien und Belgien.

Zu seinen künstlerischen Plänen für 2024-2025 gehören Debüts in so renommierten Konzertsälen wie dem Wiener Konzerthaus, dem Prager Rudolfinum und der Tonhalle Zürich. Konzerttourneen sind auch in Polen, Norwegen und Japan geplant.
 
Der Pianist lebt derzeit in Bielsko-Biała. Seit Oktober 2017 ist er Doktor der Künste und arbeitet als Assistenzprofessor an der Schlesischen Universität (Fakultät für Kunst). Außerdem wurde er zu Meisterkursen an viele Musikhochschulen in der ganzen Welt eingeladen, darunter die Nanyang Academy of Art in Singapur, die Norges Musikkhøgskole in Oslo, die Universität in Agder, Kristiansand, die University of the West Indies in Kingston, Jamaika, die Staatliche Universität Santa Catarina in Florianopolis, die Staatliche Universität Porto Alegre in Brasilien, das Konservatorium für Musik in Lima, Peru, die Universität Xiamen und die Universität Changde in China.